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Erst gute Noten, dann fester Arbeitsplatz

Zwischen 16 und 47 Jahren: Elf Frauen und Männer starten Ausbildung zur Pflegefachkraft bei der APD

Ihre Zukunft ist gesichert: Elf Frauen und Männer starteten Anfang September ihre Ausbildung zur Altenpflegefachkraft bei der APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH. Drei Jahre lang werden die 16- bis 47-Jährigen nun Fachschulunterricht, Pflegepraxis und interne Schulungen absolvieren. Damit gehören sie zu den rund 50 Azubis, die bei dem privaten ambulanten Pflegedienst für ihren Abschluss büffeln. Begleitet wird der Pflegenachwuchs von Björn Schulte, Leiter der Ausbildungsabteilung, und der APD-Qualitätsbeauftragten Janina Bialon: „Bei Eignung und einem guten Prüfungsabschluss ist allen Auszubildenden ein fester Arbeitsplatz bei uns sicher.“

Am Einführungstag im September machten sich die „Neuen“ in der Zentrale am Margarethe-Zingler-Platz mit der Philosophie der APD vertraut, erhielten ihre persönliche Ausbildungsmappe mit Ausbildungsplan, ihre Berufskleidung und eine kleine Uhr als Kittelanstecker. „Unsere neuen Auszubildenden haben nicht nur unser Unternehmen genauer kennengelernt, sondern auch als Gruppe sehr gut zusammengefunden“, freut sich Janina Bialon. Seit April 2018 verstärkt die ehemalige Mitarbeiterin eines medizinischen Beratungsdienstes die vor zwei Jahren gegründete Ausbildungsabteilung des mittlerweile 400 Mitarbeitende zählenden Familienunternehmens.

Während ihrer Ausbildung lernen die neuen Auszubildenden alle Abteilungen des Unternehmens kennen. Die ersten begleiteten Touren in der ambulanten Pflege starten bereits im Oktober. Die Pflegeschüler vertiefen ihr Berufsschulwissen im hauseigenen Praxisraum. Bei den monatlichen Schülerstunden verdeutlicht ein Praxisanleiter praktische Grundlagen am Modell, später bereiten sie sich hier auf ihre Examensprüfung vor. Zusätzlich attraktiv wird die Ausbildung durch gezielte Teamentwicklung z.B. beim gemeinsamen Klettern oder Wandertagen, durch Kniggekurse für Pflegepersonal oder durch eine kostenfreie Mitgliedschaft für alle Azubis im Sportpark auf Schalke.

Die Ausbildungsquote bei der APD ist hoch, das Lehr- und Lernangebot wird ständig weiter optimiert. „Wir haben unsere Ausbildungsaktivitäten neu geordnet und verstärkt, um dem drohenden Fachkräftemangel vorzubeugen und der zunehmenden Komplexität des Pflegeberufes Rechnung zu tragen“, sagt Björn Schulte. „Wir bilden grundsätzlich für den eigenen Bedarf aus, die Anforderungen an unsere Bewerber sind hoch.“ Vor Beginn der Ausbildung hatten alle elf Bewerber bereits Kontakt zur Pflege, sei es durch ein Schnupperpraktikum oder eine Tätigkeit als Pflegehilfskraft. „Pflegen kann nicht jeder“, ergänzt Bialon, „das ist eine Herzenssache.“

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