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Die APD streckt ihre Fühler nach Bottrop aus. Unter dem Namen „Leben in Bottrop“ wird hier voraussichtlich Ende 2025 ein modernes, integriertes Wohn- und Versorgungszentrum eröffnet. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Bei dem Projekt „Leben in Bottrop“ handelt es sich um eine sogenannte „hybride Wohnform“ mit starkem Quartiersbezug. Diese wird aus 22 barrierefreien Servicewohnungen, drei ambulant betreuten Wohngemeinschaften für insgesamt 24 Mieterinnen und Mieter mit Demenz und einer Kurzzeitpflege mit 20 Plätzen bestehen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 15 Millionen Euro.

Versorgungssicherheit verbessern
„Wir freuen uns sehr darauf, mit diesem für Bottrop bislang einzigartigen Wohnprojekt die soziale Infrastruktur der Stadt und die Versorgungssicherheit für ältere Menschen vor Ort weiter zu verbessern“, sagte der APD-Gründer und Diplom-Verwaltungswirt Claudius Hasenau nach Erhalt der Bedarfsbestätigung durch die Stadt Bottrop. Bauherr der Immobilie ist die Kirchner Liegenschaften GmbH, ein Unternehmen der Investorenfamilie Ursula und Peter Kirchner aus Mülheim, ein langjähriger Partner des Pflegedienstes.  Das Architekturbüro Steinke + Zils Architekten und Partner mbB ist ebenfalls an dem Projekt beteiligt. Begleitet wurde die APD bei der Antragstellung durch Prof. Dr. Torsten Bölting, InWIS – Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung an der EBZ Business School und der Ruhr-Universität Bochum.

Seniorengerecht, bezahlbar, gemeinschaftlich

Das Konzept „Leben in Bottrop“ verfolge vier wichtige Ziele, die mit den Schlagworten „seniorengerecht, bezahlbar, gemeinschaftlich“ gekennzeichnet seien, so die APD-Geschäftsführer Claudius und Anja Hasenau: „Durch ein differenziertes Angebot an Wohnraum erfüllen wir die unterschiedlichen Anforderungen und Wünsche entsprechend den Bedürfnissen älterer Menschen und ermöglichen den Senioren ein bedarfsgerechtes Wohnen. Der Wohnraum wird zu fairen Konditionen angeboten. Außerdem stärken die gemeinschaftlichen Wohnangebote die soziale Qualität und das nachbarschaftliche Netzwerk des Stadtteils.“

Erfolgreiche Referenzprojekte
Im sauerländischen Meinerzhagen hat die APD im März 2018 auf dem Gelände einer ehemaligen Schule ein „Quartier der Generationen“ eröffnet, bestehend aus Servicewohnen, Demenz-WG, Kindergarten und Nachbarschaftstreff. Gemeinsam mit den Kirchners und dem Architekten Ulrich Domnik hob die APD in Gelsenkirchen bereits zwei Referenzprojekte erfolgreich aus der Taufe: die Demenz-Wohngemeinschaften „Leben in Sutum“ (2011) und das Generationenquartier „Leben auf Graf Bismarck“ (2017), eine Kombination von Servicewohnen, Demenz-WG und Geschäftsräumen in einem Zukunftsareal am Rhein-Herne-Kanal.

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