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Bei Wind und Wetter sicher unterwegs

Bei Wind und Wetter sicher unterwegs

Bremsen, Spur halten, cool bleiben: 28 APD-Mitarbeiterinnen absolvierten Mitte Januar ein umfangreiches ADAC-Fahrsicherheitstraining in Haltern

Gelsenkirchen, im Januar 2018. Bei Glatteis die Nerven behalten, souverän bremsen auf feuchtem Laub: Wer Menschen in ihrer eigenen Wohnung professionell ambulant betreut, ist rund um die Uhr bei Wind und Wetter im Auto unterwegs. Um dabei stets wohlbehalten anzukommen, absolvierten 28 Mitarbeiterinnen der APD Ambulanten Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH Mitte Januar ein Fahrsicherheitstraining in Haltern. Einen ganzen Tag lang probierten sie in 20 APD-Einsatzwagen auf dem ADAC-Trainingsplatz ihre Grenzen aus. Die Kosten der Maßnahme trug die APD.

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Gute Fahrt auf allen Wegen: „Unser Ziel ist es, dass die Mitarbeiter sicher und professionell auf den Straßen Gelsenkirchens unterwegs sind“, sagt Silke Verlage, Leiterin Hauswirtschaft und Organisatorin des Trainings. Zusammen mit ihrer Kollegin Merit Sprink, Leiterin Ambulant Betreutes Wohnen, hat sie das Seminar in Haltern vorbereitet. Drei ADAC-Fahrsicherheitsinstruktoren demonstrierten den 28 Fahrerinnen auf dem fast 50.000 qm großen Trainingsgelände, wie sie auf verschiedenen Untergründen ihr Auto im Griff behalten – zu jeder Jahreszeit und auch bei Notbremsungen. „Unsere Mitarbeiterinnen sitzen täglich lange im Auto, manchmal auch mit Patienten auf dem Beifahrersitz“, so Merit Sprink. „Auch bei Glatteis und Schnee im Winter darf so eine Fahrt nicht zur Zitterpartie werden. Das Training hilft dabei, in solchen Gefahrensituationen am Steuer souverän zu manövrieren.“

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Erst nervös, dann mit Spaß bei der Sache „Zu Beginn des Trainings war ich schon ein bisschen nervös“, verrät Teilnehmerin Stefanie Scholz, die seit dem 1. April 2017 im Bereich Hauswirtschaft der APD arbeitet. Im Durchschnitt ist sie täglich acht Stunden für ihre Patienten unterwegs, um sie in ihrem Alltag zu unterstützen. „Das Training macht sehr viel Spaß: Wir lernen die Funktion und Geräusche des Wagens kennen, damit wir bei einer Vollbremsung nicht überrascht reagieren.“ Katja Bayer, die seit rund einem Jahr in der ambulanten Betreuung arbeitet, stimmt ihr zu. „Das ist das erste Mal, dass ich eine Fahrsicherheitsschulung mache. Es lohnt sich wirklich: Sicheres Fahren ist kein Hexenwerk.“

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